07.2025 Die Verfügbarkeit neuer Prozessoren und verbesserter Hardware kann neuen Schwung in den mobilen Videoschnitt bringen. Wie steht es aktuell mit der Videobearbeitung auf dem Notebook? Natürlich dann auch in 4K Auflösung oder mehr. Kann auf einen Desktop-Schnitt-PC mit leistungsstarker Hardware verzichtet werden, oder ist es doch eher für das mobile Schneiden unterwegs?

Das für das ambitionierte schneiden die schnellste Hardware gerade gut genug ist, stellt keine neue Erkenntnis dar. Bei Desktopsystemen geht die 4K-Videobearbeitung inzwischen sehr gut. Mobile Systeme liegen in den Leistungwerten beim Benchmark weiter mit Abstand hinter den Desktopsystemen. Insofern stellt sich die Frage, kommen die neuen Notebooks als Desktopalternative in Betracht?
Dank der Gamerszene gibt es inzwischen Notebooks mit erstaunlicher Performance. Entwickelt um HighEnd-Games in bester Auflösung und ruckelfrei darzustellen, zudem mobil zum Einsatz auf Gamer-Events.
Es sind allerdings nicht die kleinsten Geräte und ein Schnäppchen ist preislich gesehen auch nicht zu machen.
Wenn nun selbst ein besseres Notebook keine Alternative ist, wie steht es um ein Gaming-Notebook?
Ist ein Gaming-Notebook geeignet für das Videoeditting ab 4k-UHD?
Sehr performant und mit aktueller Technik
Benötigt wird ein (Gaming-) Notebook mit sehr leistungsstarker Hardware. Hier kommt ein Intel ultra 7 Prozessor neuerer Bauart in Betracht. Von der Leistung her geht auch ein Prozessor von AMD, wobei hier auf die Wärmeentwicklung zu achten ist.
Ein Schnittcomputer benötigt viel Arbeitsspeicher. Geräte ab 16 GB RAM sind hier eindeutig zu bevorzugen.
Eine große SSD-Festplatte ist Pflicht und trägt deutlich zur Performanceverbesserung bei. Eine schnelle externe USB3 oder besser Thunderbold-SSD erweitert den Speicher im Bereich der Festplatten.
Die verbaute Onboard-Standard-Grafikkarte ist für die Videobearbeitung nicht ausreichend. Um einen flüssigen Workflow zu ermöglichen, ist im Idealfall also eine zusätzliche Grafikeinheit verbaut. Die besten Erfahrungen habe ich mit nVidia gemacht. Andere Hersteller gehen natürlich auch.
Zwei aktuelle Modelle für die mobile Videobearbeitung mit dem Notebook fanden wir interessant. Zum einen der preisgünstige Ansatz und zum anderen ein sehr gut ausgestattetes Gerät mit professionellen ansprüchen:
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Das Videobearbeitungsprogramm
Ein gutes Schnittprogramm unterstützt bestmöglich aktuelle Hardware. Nur so kann die benötige Leistung aus der Hardware des Notebooks auch genutzt werden. Günstige Videoschnittsoftware ist in dieser Beziehung nicht optimal aufgestellt. Es darf also gern eine professionellere Schnittsoftware sein. Wer sich nicht scheut neue Wege zu gehen, der werfe einen Blick auf den Profischnitt mit Davinci Resolve. Plattformübergreifend und in einer freien Version verfügbar.
Der Bildschirm
Kleine Bildschirme sind für den Schnitt nicht geeignet. Ab 13 Zoll Bildschirmdiagonale geht es los. Besser ist natürlich 17 Zoll, damit wird allerdings auch das Grundgerät entsprechend größer. Gut ist zudem die Möglichkeit, einen zweiten externen Bildschirm anschließen zu können.
Der Ton ist so wichtig wie das Bild
Eine gute integrierte Soundkarte und brauchbare Lautsprecher runden das Bild ab. Sobald ich den Film vertonen möchte, benötige ich die Anschlussmöglichkeit für ein externes Mikrofon oder Headset. Über USB geht das natürlich auch.
Und sonst noch?
Beim Videoschnitt wird die Hardware recht warm. Eine funktionierende Kühlung ist deshalb sinnvoll. Entsprechend große Öffnungen für einen guten Luftstrom sind hierbei von Vorteil. Wird das Notebook zu heiß, regelt zudem die Elektronik die Leistung herunter. Genau das wollen wir nicht.
Videoschnitt benötigt Strom. Sofern ich vor habe, mobil zu schneiden und nur den Akku zur Verfügung habe, so ist mein Vorhaben nur von kurzer Dauer. Das Notebook läuft beim Videoschnitt mit viel Leistung und der eingebaute Akku wird stark gefordert. Ich muss also das Netzteil griffbereit haben oder auf weitere externe Powerbanks setzen.
Wer nun doch lieber zu einem 4k-Desktop-Schnitt-PC greift, interessiert sich vielleicht für den folgenden Beitrag auf Tonfilmer.de

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