
Aufgrund eines kaum abzulehnenden Angebots seitens des Canon Professional Service und eines großen Fotofachandels, haben wir unser Kamera-Equipment auf einen neuen Level aktualisiert. Ein guter Zeitpunkt, sich auch mit der Frage nach der Sinnhaftigkeit einer Kameraversicherung erneut zu beschäftigen.
Die Anschaffung einer Kameraausrüstung kann schnell den Umfang einiger tausend Euro erreichen. Der Body einer Canon EOS R5 DSLM schlägt mit 4000 € zu Buche. Dazu noch Objektive sowie Blitz und schon sind schnell 6000-8000 € keine Seltenheit, manchmal sogar noch mehr. Eine Summe, für die auch schon ein kleiner Gebrauchtwagen erstanden werden kann. Und dieser Gebrauchtwagen, ja, der ist meist teilkaskoversichert, und damit auch gegen Diebstahl und teilweise auch gegen Beschädigungen. Die Teilkaskoversicherung für einen PKW beträgt rund 150 € im Jahr. Eine Kameraversicherung ist im Vergleich meist im Bereich von 2,5% bis 3,5% der Versicherungssumme als Jahresbeitrag zu bekommen.
Es macht also aufgrund des eingesetzten Finanzvolumens Sinn, sich einmal die eigenen Risiken anzusehen und zu überlegen, ob eine Kameraversicherung eine gute Entscheidung ist.
Wer hat schon eine große Portokasse?
Anfangs sind wir ohne eine derartige Versicherung ausgekommen. Nach und nach ist das Equipment aber angewachsen bzw. aktualisiert und erreicht nun eine Summe, welche nicht ohne Weiteres aus der Portokasse ersetzt werden kann. Insbesondere mit der neuen Aktualisierung mit Canon Equipment ist es demnach Zeit, sich wieder um das Thema zu kümmern. Uns ist dabei weniger das Risiko der Beschädigung der Kamera im Fokus, sondern eher ein möglicher Verlust durch Diebstahl oder Raub aus dem Hotelzimmer, dem Auto oder im Einsatz.
Eine Kamera- oder Fotoversicherung wird praktisch nur über Versicherungsvermittler angeboten. In der Regel steht dann eine große Versicherungsgesellschaft als Rückversicherer dahinter. Z.B. die „Alte Leipziger Versicherungs AG“.
Manchmal hilft auch die Hausratversicherung

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Sofern die Fotoausrüstung sich im dreistelligen Beschaffungspreis bewegt, macht eine eigene Foto-/Kameraversicherung unserer Auffassung nach eher weniger Sinn. Die Prämienzahlungen können vielmehr gespart werden und dann für eine mögliche Neuanschaffung eingesetzt werden. Einige Risiken sind zudem auch über eine Hausratversicherung abgedeckt, wie z.B. der Einbruchdiebstahl, auch aus dem Hotelzimmer.
Liegt der Beschaffungspreis darüber, so kann im Bereich bis rund 3000 € für knapp 90 € Jahresprämie eine Versicherung abgeschlossen werden. Es gilt noch zu überlegen, ob ein Pauschaltarif für das gesamte Equipment genutzt wird oder ein Vertrag mit einer Geräteliste. Beides hat Vor- oder Nachteile und muss überlegt werden. Als Faustformel macht bis 3000 € die Pauschalversicherung Sinn und darüber die Einzeldeklaration mit Geräteliste. Bei der Einzeldeklaration kann der Tarifbeitrag meist pro Jahr noch erheblich gesenkt werden, wenn eine Selbstbeteiligung (z.B. von 250.-) gewählt wird. Das macht es sehr attraktiv.
Welches sind aber meine Risiken?
Wir sind gern mit der Kamera unterwegs, manchmal in der Dunkelheit, manchmal in sehr belebten touristischen Gebieten. Bisher haben wir allerdings mit Diebstahl oder Raub keine negativen Erfahrungen gemacht. Aber ja, das ist in der Tat ein Risiko, welches wir gern abdecken würden. Das ist für uns auch das wichtigste abzudeckende Risiko, neben dem Verlust auf Reisen bzw. als aufgegebenes Fluggepäck.
Eine Kamera fallenlassen, das ist uns noch nie passiert. Dieses Risiko ist allerdings in den meisten Policen mit enthalten.
Zusammengefasst sind fast immer folgende Risiken in einer Kameraversicherung abgedeckt:
- Diebstahl oder Einbruchdiebstahl
- Raub/Beraubung
- Verlust von aufgegebenem Fluggepäck
- Fallenlassen
- Brand/Blitzschlag
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Ein Schaden ist eingetreten, und nun?
Spannend wird es, sofern es zu einem Schaden gekommen ist. Wie ist die Schadenabwicklung, wird der Schaden ersetzt, in welcher Höhe und wie lange dauert es?
Alles Punkte, wenn es ernst wird. In den einschlägigen Foren wird dazu fleißig diskutiert und berichtet. Insgesamt kann davon ausgegangen werden, dass eine Schadenregulierung auch stattfindet, so wird berichtet. Gegebenenfalls ist allerdings damit zu rechnen, dass die Versicherungsgesellschaft von ihrem Kündigungsrecht im Schadenfall auch Gebrauch macht.
Wir werden auf jeden Fall hier berichten, sobald uns dazu neue bestätigte Erkenntnisse vorliegen.
Fazit:
Ja, eine Kameraversicherung kann absolut Sinn machen. Wir selbst haben nun wieder eine Versicherung für das neue Canon-Equipment abgeschlossen und hoffen, diese niemals zu benötigen.
Welche Versicherung ist es nun geworden?
Und wenn Ihr wissen wollt, welcher Versicherungsgesellschaft wir aktuell den Vorzug gegeben haben (und nein, wir bekommen keine Unterstützung von irgendeiner Seite), dann schreibt uns eine e-Mail oder über das Kontaktformular mit dem Betreff „Kameraversicherung“, und wir verraten Euch unsere Wahl.
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Welches Equipment setzten wir regelmäßig ein?
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