
Viele kennen das Problem, wer mit vernünftigem Antwort-/Zeitverhalten Videos in der Postproduction schneiden und ausgeben möchte, gerät bei Nutzung von hochauflösendem Quellmaterial mit den großen Datenmengen von FullHD (1080p) oder auch 4k, schnell an die Grenzen der Rechenleistung seines PCs. Es folgt eine ruckelige Vorschau und wenn es ganz schlecht läuft, dann friert der PC sogar ein. Ein Einsatz von Effekten beim Videoschnitt (was wir als ernsthafte Filmemacher ja auch nur sehr sparsam machen wollen), ist zudem nicht mehr möglich, da der PC mit der geforderten Rechenleistung nicht schritthalten kann. Auch bei aktuellen Systemen kann nicht genug Rechenleistung verfügbar sein, insbesondere mit Blick auf 4k-Videobearbeitung (auch als UltraHD bezeichnet).
Ausprobiert habe ich den Video-Proxyschnitt an einem PC-System aus dem Jahr 2009 (s.u.).
Findige Entwickler haben nun einen Weg gefunden, hier für eine deutliche Verbesserung zu sorgen. Video-Proxyschnitt ist dabei das Zauberwort, welches es genauer zu betrachten gilt.